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Alt 09.12.2015, 13:30   #1
Morris

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Standard Langzeittest im zivilen Einsatz/Qualitätsmängel Movia SL

Moin

ich möchte heute mal einen kleinen Erfahrungsbericht zur Hänsch Movia SL abgeben.

Nachdem der Kollege durch Überfahren des Kabels mit dem Sitz das Kabel unserer Movia D LED zerlegt hat, bekamen wir eine neue Movia SL.

Für den zivilen Einsatz ist die Leuchte von der Größe her Top und macht gut Licht. Bei größeren Fahrzeugen, zb. größeren Kombis oder gar Bussen, wirkt sie jedoch für mein Verständnis zu klein und unauffällig. Die schwarze Dose tut da ihr Übriges dazu. Hier wäre doch eher eine ältere Movia D LED oder gar eine Leuchte anderer Hersteller zu empfehlen. Optimal wäre natürlich eine Comet LED, die freilich sehr schlecht schnell aufzusetzen ist.

Nun zur Leuchte selbst:
Die schwarze Dose aus Metall ist gewohnt hochwertig verarbeitet und das dünne Kabel erleichtert enorm das Aufsetzen und Abnehmen der Leuchte. (Kein Vergleich zu den dicken Kabeln der Movia D!)

Der Teufel liegt aber leider in der neuen Haubebefestigung von Hänsch. Die Haube wird jetzt ja nur noch über ein Gewinde abgedreht und ist nicht mehr verschraubt. Da Hänsch aber scheinbar bei der Produktion der Hauben ganz schön gespart hat, brechen regelmäßig Teile an der Aufnahme aus der Haube heraus. Dies mündete in unserem Fall darin, dass wir die Movia SL abnehmen wollten und sich im Abnehmen die Haube löste. Der Kollege hatte somit nur noch die angeknackste Haube in der Hand und die Movia SL schleuderte im hohen Bogen vom Dach an die Fahrzeugtür, was das Zerbersten des Linsenturms und den Ausfall einer LED-Reihe zur Folge hatte. Glücklicherweise verblieb kein Schaden am Fahrzeug selbst.

Die Leuchte wurde dann getauscht und jetzt zeigen sich nach zwei Wochen schon erste Spuren mangelnder Qualität. Es sind wieder kleine Teile herausgebrochen.

Wir nutzen die Movia SL annähernd jeden Dienst und sind sehr enttäuscht über die Kurzlebigkeit der Haube.

Ein Foto des Schadens folgt noch.

Über Anmerkungen und Kommentare bin ich sehr dankbar





Geändert von Morris (09.12.2015 um 14:52 Uhr).
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Alt 09.12.2015, 14:44   #2
Doug

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Leider nichts wirklich neues.

Gleiches Problem bestand schon bei der Hella KLX Kojak Serie, die in den 1990er eine recht häufig genutzte Kennleuchte in zivilen Fahrzeugen war, diese wurde aber noch recht umständlich mit einem abgesetzten Steuerteil verbaut. Typ 09 war ebenso anfällig, da der Leuchtenkörper komplett aus Kunststoff besteht und dort häufiger Risse im Sockel, komplette Risse über der Magnetbefestigung oder ein ausreißen der Lichthaubenschrauben auftrat.

Auch andere Modelle sind hin und wieder davon betroffen: KL5000, LE 330...

Ob bei der SL das wirklich ein häufig auftretender Mangel ist kann ich nicht sagen, eine zusätzliche Befestigung der Lichthaube mittels Schrauben wäre aber wünschenswert gewesen, damit Zug- und Druckkräfte beim hantieren nicht ausschliesslich über die Bajonettbefestigung übertragen werden.

Ich vermute aber dass ein beträchtlicher Teil der Schäden auch durch unbedachtes Hantieren mit den Leuchten im allgemeinen auftritt. Aufgrund einigen Unterhaltungen bzgl. der magnetischen Kennleuchten mit Einsatzkräften merkte ich öfters dass diese Leuchten als Arbeitsmittel angesehen werden und nicht immer so genutzt werden wie es eigentlich gedacht ist. Sowohl was den Aufsatzort der Kennleuchte auf dem Dach betritt, zwecks bestmöglicher Abstrahlung oder das korrekte Entfernen der Leuchte ist nicht jedem Anwender geläufig. Manche haben mir berichtet dass die Leuchte auch mal vom Dach gezogen wird, das diese an der obersten Stelle mit etwas Gefühl zu kippen um die Haftung zu lösen und danach schnell in den Fußraum geworfen wird. Das alles kann auch dazu beitragen, dass Belastungen auftreten die die Lichthaube oder andere Bauteile beschädigen. Je nach Fahrzeugausbau und Anwenderkenntnis werden die Leuchten nicht immer sachgemäß gelagert. Von passgenauen RKL Halterungen bis zum losen herumfliegen der Leuchte im Fußraum gibts alles.

Ich würde diese Erkenntnis in einem (möglichst offiziellen) Schreiben an den Hersteller weiterleiten, das wäre die vermutlich sinnvollste Lösung, damit sich da vielleicht etwas an der Konstruktion der Kennleuchte verändert, denn im Gesamtblick finde ich die SL Serie ein gut konstruierte Leuchte, jedoch wie viele Produkte mit verdeckten Fehlern und möglichen Bruchstellen die ein Hersteller im Vorfeld nicht immer komplett ausschließen kann, das ist dann meist das Trial&Error Erlebnis des Nutzers.




???
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Alt 09.12.2015, 22:33   #3
Blaulicht05

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Mir ist keine andere Kennleuchte in der Form bekannt, die mit der MOVIA-SL mithalten kann. Das Gehäuse (Form, Höhe, Durchmesser) und die Lichtverteilung sind unschlagbar gut.

Das mit der Lichthaube ist natürlich mehr als ärgerlich. Zudem wäre eine Anti-Rutsch-Lichthaube schön. Da war die MOVIA-D damals perfekt. Die konnte einem eigentlich nicht aus der Hand rutschen. Es gibt immer etwas zu optimieren...

Auf jeden Fall müsst ihr diese Probleme an Hänsch weiterleiten. Vielleicht gibt es dann irgendwann wieder geschraubte Lichthauben.




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Alt 10.12.2015, 19:28   #4
Morris

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Danke für die bisherigen Kommentare. Da das unserem Fahrdienst schnurz ist und man lieber neue beschafft, als mal auf Garantie ein paar zurückzuschicken und den Fehler zu melden, wird sich wahrscheinlich nichts ändern.

Ich betrachte das jedenfalls dienstlich und nicht als Sammler. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass ein Blaulicht im Zweifel auch mal einen Sturz oder eine raue Behandlung aushalten muss, weil es eben ein Einsatzmittel darstellt. Wenn wir das brauchen, ist die Situation zumeist sehr gefährlich und unser Einsatz ist dringend geboten und da ist schwierig, das gute Stück noch sanft aufs Dach zu setzen und beim schnellen Aussteigen darauf zu achten, dass sie beim Aussteigen wieder ordnungsgemäß verstaut werden kann.

Die Movia D und Movia D Led verbringen ja auch schon etliche Jahre in der Behörde und der konnte man annähernd alles antun, ohne das was passiert ist. (außer das der Lack abplatzt und drüberfahren sollte man vielleicht auch nicht)

Ich kann natürlich die Sammler-Ansicht verstehen, dass es an grober Misshandlung grenzt, wie manche Kollegen mit den Arbeitsmitteln umgehen. Ich denke jedoch, dass sich Hänsch auch in Zukunft mehr und deutlicher um die Haltbarkeit ihrer Produkte unter extremen Umständen Gedanken machen sollte. (siehe Sputnik Nano Thread in diesem Forum!)

Wir haben direkt nebenan einen RTW-Stützpunkt. Nachdem sie in den letzten zwei Jahren mit sage und schreibe 15! paar defekten Nanos gekämpft haben, ist man nun wieder auf Xenon Frontblitzer umgestiegen, die ich bisher noch nicht näher identifizieren konnte. (Ich schätze mal Techno Design)

Bei den Preisen die Hänsch aufruft, empfinde ich daher einige Produkte als unzureichend und dem Image von Hänsch nicht angemessen.




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Alt 10.12.2015, 19:53   #5
Green

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Bei den Movia D gab es aber auch Probleme.
Bei den BeSiKW`s in NRW werden die Kennleuchten meist auf dem Fahrzeug gelassen, gut dafür ist eine Magnetkennleuchte nicht gemacht. Aber was dann mit den Sockeln passiert kennt ihr von den KLX 7000.




Gruß
Stefan
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Alt 10.12.2015, 20:30   #6
Doug

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Zitat:
Zitat von Morris Beitrag anzeigen
Danke für die bisherigen Kommentare. Da das unserem Fahrdienst schnurz ist und man lieber neue beschafft, als mal auf Garantie ein paar zurückzuschicken und den Fehler zu melden, wird sich wahrscheinlich nichts ändern.

Ich betrachte das jedenfalls dienstlich und nicht als Sammler. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass ein Blaulicht im Zweifel auch mal einen Sturz oder eine raue Behandlung aushalten muss, weil es eben ein Einsatzmittel darstellt. Wenn wir das brauchen, ist die Situation zumeist sehr gefährlich und unser Einsatz ist dringend geboten und da ist schwierig, das gute Stück noch sanft aufs Dach zu setzen und beim schnellen Aussteigen darauf zu achten, dass sie beim Aussteigen wieder ordnungsgemäß verstaut werden kann.

Die Movia D und Movia D Led verbringen ja auch schon etliche Jahre in der Behörde und der konnte man annähernd alles antun, ohne das was passiert ist. (außer das der Lack abplatzt und drüberfahren sollte man vielleicht auch nicht)

Ich kann natürlich die Sammler-Ansicht verstehen, dass es an grober Misshandlung grenzt, wie manche Kollegen mit den Arbeitsmitteln umgehen. Ich denke jedoch, dass sich Hänsch auch in Zukunft mehr und deutlicher um die Haltbarkeit ihrer Produkte unter extremen Umständen Gedanken machen sollte. (siehe Sputnik Nano Thread in diesem Forum!)

Wir haben direkt nebenan einen RTW-Stützpunkt. Nachdem sie in den letzten zwei Jahren mit sage und schreibe 15! paar defekten Nanos gekämpft haben, ist man nun wieder auf Xenon Frontblitzer umgestiegen, die ich bisher noch nicht näher identifizieren konnte. (Ich schätze mal Techno Design)

Bei den Preisen die Hänsch aufruft, empfinde ich daher einige Produkte als unzureichend und dem Image von Hänsch nicht angemessen.
Im Bezug auf mein Posting war das nicht aus der Sicht eines Sammlers, sondern ganz allgemein gedacht, natürlich wäre, eine dem Arbeitsbereich angemessen, vollkommen robuste und belastbare KL wünschenswert, die wird es aber kaum geben, die sind früher reihenweise kaputtgegangen und die werden es weiterhin auch. Daher ist immer eine gewisse Bedachtheit im Umgang sinnvoll, sonst geht irgendwann immer etwas zu Bruch, das betrifft aber letztendlich jedes Gerät in allen Bereichen.
Wenn der Fahrdienst Defekte aber generell einkalkuliert und direkt Ersatz beschafft, dann ist es aber eigentlich auch egal, außer in Situationen in denen man dringend auf eine Kennleuchte angewiesen ist, diese dann aber aus den oben genannten Gründen schon kaputt ist.

Daher wäre es dennoch für die Zukunft keine schlechte Idee diese Erfahrung an Hänsch weiterzugeben. Wenn es den Fahrdienstorganisatoren zu umständlich ist, dann könntest Du das ja übernehmen, ist zwar ein gewisser Aufwand, aber mit deinem beruflichen Hintergrund könnte das langfristig an der Leuchte vielleicht etwas ändern, Forenbeiträge können das nicht.
Denn Hänsch ist bestimmt daran gelegen, dass deren Produkte bei ihrem Hauptabnehmer auch den Anforderungen entsprechen.




???
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Alt 10.12.2015, 20:40   #7
Bayern-Modder

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15 paar defekte Nanos

Da braucht man nix mehr sagen




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Alt 10.12.2015, 20:42   #8
planschkuh

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Also mal ein paar gesponnene Gedanken zum Thema: Was braucht eine Kennleuchte um zu überleben?

Mir käme da spontan ein Gummisockel in den Sinn, schützt vor hässlichen Dellen und Kratzern und dämpft einen eventuellen Aufprall auf dem Boden ab.
Am besten nicht rund um ein Wegrollen zu minimieren

Die Leuchte sollte sich an der Haube einfach an-und (vom Dach) abheben lassen ohne das der Kunststoff springt. ( Muss es hier harter, spröder Kunststoff als Haube sein ? Wieso nicht etwas gummiartiges ?)

Und weil ich mich vorhin bei meiner Effekta auch wieder darüber geärgert habe...Ausziehbares Kabel im Sockel mit Aufrollmechanismus (Staubsauger Kabel)

Oder doch gleich Akku Betrieb ?
Oder Kabelloser Strom wie bei den Handyladegeräten ? =)

Noch jemand was kreatives bei zu tragen ?
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Alt 10.12.2015, 21:08   #9
SK1904

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Zitat:
Zitat von planschkuh Beitrag anzeigen
Also mal ein paar gesponnene Gedanken zum Thema: Was braucht eine Kennleuchte um zu überleben?

Mir käme da spontan ein Gummisockel in den Sinn, schützt vor hässlichen Dellen und Kratzern und dämpft einen eventuellen Aufprall auf dem Boden ab.
Am besten nicht rund um ein Wegrollen zu minimieren

Die Leuchte sollte sich an der Haube einfach an-und (vom Dach) abheben lassen ohne das der Kunststoff springt. ( Muss es hier harter, spröder Kunststoff als Haube sein ? Wieso nicht etwas gummiartiges ?)

Und weil ich mich vorhin bei meiner Effekta auch wieder darüber geärgert habe...Ausziehbares Kabel im Sockel mit Aufrollmechanismus (Staubsauger Kabel)

Oder doch gleich Akku Betrieb ?
Oder Kabelloser Strom wie bei den Handyladegeräten ? =)

Noch jemand was kreatives bei zu tragen ?
Das selbstaufrollende Kabel ist an sich keine blöde Idee. Letztlich wird aber die Leuchte aufgesetzt, der Stecker eingesteckt und dann nochmal kräftig am Kabel gezogen, denn gespannte Kabel sind ja auch nicht das wahre.




Und Morgen mit dem gleichen Fleiße geht's weiter mit der gleichen Scheiße..
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Alt 10.12.2015, 21:30   #10
Patrik Faber

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Akku Lampen gibt's doch, ob diese zugelassen sind
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Alt 10.12.2015, 21:45   #11
SK1904

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Gibt halt in Zukunft Kennleuchten ähnlich den PowerFlares..nur größer




Und Morgen mit dem gleichen Fleiße geht's weiter mit der gleichen Scheiße..
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Alt 10.12.2015, 23:01   #12
WhelenVector

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Zitat:
Zitat von SK1904 Beitrag anzeigen
Gibt halt in Zukunft Kennleuchten ähnlich den PowerFlares..nur größer
Ich würde deine These eher umstellen! Wieso gibt es jetzt soetwas noch nicht? Die Technik ist schon soweit. Ich kann mir aber eher vorstellen, dass die größeren Hürden nicht die technischen sind...




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Alt 11.12.2015, 00:09   #13
Philipp

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Sorry fürs Ot.
Aber ich muss die ganze Zeit an den Klassiker hier denken!

http://youtu.be/3mLgddHscCw




Schaut doch mal rein:
Meine Sammlung
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Alt 11.12.2015, 10:37   #14
trachti

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Zitat:
Zitat von planschkuh Beitrag anzeigen
Oder doch gleich Akku Betrieb?
Akkubetrieb geht bei einem Einsatzfahrzeug gar nicht! Wer garantiert, das der Akku soviel Strom bietet, das die Leuchte mind. bis Eintreffen EST funktioniert, wie soll eine Kontrolle tagsüber/im Hellen funktionieren? Da kann keiner eine Garantie übernehmen, das die (Akku-) RKL auf dem Dach auch noch Licht abgibt, wäre eine ziemlich üble Situation...Horn geht (Klangfolgeverriegelung müßte auch aufgehoben sein) aber die RKL ist "aus".
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Alt 11.12.2015, 14:14   #15
Green

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Meist reichen bei diesen Systemen die Akkukapazität für mehrere Stunden. Das sollte doch reichen, oder verstehe ich dich falsch. Zumindest konnten dite Storm LED Kennleuchten das.

Gruß
Stefan




Gruß
Stefan
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Alt 11.12.2015, 14:27   #16
chspandl

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Das Problem bei Akku RKL wird in der Realisierung der Leuchteinausfallkontrolle liegen.

Gerade bei Autobahnpolizeifahrzeugen, könnte man doch Blaulicht vorne und hinten fest verbauen , intersection lights dazu, (so wie bei den Sliktop-Fahrzeugen in den USA) und das Akku-Magnetblaulicht ist dann quasi ein Zusatz.
Aber dann würde wahrscheinlich eh keiner mehr das Akku-Magnetblaulicht aufsetzen....

(Und ja, ich bin mir bewusst das es hierzulande gesetzlich nicht erlaubt wäre, bzgl. 360° Sichtbarkeit usw... ) Schade eigentlich, denn ich finde die Systeme auffälliger als das einzelne Magnetlicht

(Pers.. Meinung ohne Vergleichsstudie zur Sichtbarkeit usw...)

Geändert von chspandl (11.12.2015 um 14:55 Uhr).
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Alt 11.12.2015, 18:22   #17
Semantikk

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Ich würde mein das wir in der Technik mittlerweile soweit sind das eine LED leuchte mit Akku 3h durchblinken kann ohne große Probleme. Zwecks Kontrolle kann ja die leuchte ein Signal senden ob an oder aus ist. Das ist ja mittlerweile auch kein Hexenwerk und jedes Ferngesteuertes Kinderspielzeug kann das.
Eine Ladeschale im Auto könne man gut über eine Magnetverbindung Realisieren.
So hätte man auch mehr Freiheiten bei der Montage der Leuchte
Bsp: bei nem Unfall ist ne Gelbe leuchte schnell auf die Heckklappe gesetzt ohne Steckdose hinten oder neben dem Warndreieck platziert.
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Alt 11.12.2015, 18:35   #18
Panther8x8

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Der spezifizierte Temperaturbereich im Automotive-Umfeld lässt einen Einsatz von modernen Hochleistungsakkus nicht zu...




Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand (Arthur Schoppenhauer)
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Alt 11.12.2015, 18:48   #19
Green

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Ich suche gerade dieses Video von den Storm Kennleuchten. Da war so eine Halterung im Kofferraum verbaut.

Gruß
Stefan




Gruß
Stefan
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Alt 11.12.2015, 20:42   #20
Doug

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Zitat:
Zitat von Green Beitrag anzeigen
Ich suche gerade dieses Video von den Storm Kennleuchten. Da war so eine Halterung im Kofferraum verbaut.

Gruß
Stefan
Das waren keine Storm leuchten sondern andere Akku LED Leuchten aus Spanien. Name habe ich gerade nicht im Kopf. Irgendwas mit Flash.




???
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