Bei dem hier vorgestellten Blaulichtbalken handelt es sich um einen TOPas-100 von
Pintsch Bamag.
Die Anlage wurde auf einem
Funkstreifenwagen VW Passat (wie
diesem) der niedersächsischen Polizei verwendet und mit einem K-BT 6 angesteuert.
Neben einem K-SM 20-Tonerzeuger kommen Doppelblitzmodule zum Einsatz.
Die beiden
Lautsprecher sind im Balken neben dem vorderen Anhaltesignalgeber (POTS IEZILOP) verbaut, nach hinten ist eine Matrixanzeige verbaut.
Das
Typenschild des Balkens ist an der Wand hinter dem Blitzmodul an der (in Fahrtrichtung gesehen) rechten Seite angebracht.
Die Doppelblitzmodule sind nicht miteinander synchronisiert, sondern haben nur eine Plus- und eine Minusleitung.
Ein Entstörfilter ist pro Stromversorgung jedes Blitzmoduls vorhanden.
Unter der (abnehmbaren)
Fresnelllinse sind die
Typenschilder der Blitzmodule lesbar.
Unter jeder Haube ist ein gelber Warnaufkleber vorhanden, der auf die mit Hochspannug verbundene Lebensgefahr hinweist.
Zudem, dass die Entladungslampe nur durch den Hersteller gewechselt werden darf.
Allerdings ist die Entladungslampe die Standard-Blitzröhre von
Pintsch Bamag und mit entsprechender Vorsicht auch durch den Endanwender auswechselbar.
Nach dem vollständigen Entfernen des Dachs und der Blenden vorne wie hinten ist der Blick auf alle verbauten Komponenten im TOPas frei.
Das (in Fahrtrichtung gesehen) rechte Blitzmodul, der Entstörfilter und der rechte
Lautsprecher.
Vorne, zwischen den Lautsprechern der vordere Anhaltesignalgeber und hinten die Matrix.
Dazwischen das Businterface (kleinerer silberner Kasten) und der K-SM 20- Signalerzeuger (größerer silberner Kasten).
Linker (in Fahrtrichtung gesehen)
Lautsprecher, Entstörfilter und Blitzmodul.
Neben dem Blitzmodul ist das Loch im Gehäuseboden erkennbar, durch das die Versorgungsleitungen in das Balkeninnere führen.
Das K-SM 20 und das Businterface sind hochkant stehend auf dem Gehäuseböden verschraubt.
Reise durch den Balken, um das Businterface und K-SM 20 genauer zu betrachten:
Zunächst wird die hintere Matrix entfernt.
Danach ist der Blick auf das Businterface frei.
Typenschild des Businterfaces.
Das Businterface wird gelöst und flach hingelegt, um auf das K-SM 20 zu blicken.
Die Tonfolgen des K-SM 20 lassen sich durch verdrehen eines kleinen Schalters (in dem Loch links des Typenschilds versteckt) verändern.
Die
Typenschilder des K-SM 20 und des Businterfaces verraten, dass dieser TOPas aus dem Jahr 2004 stammt.
Das Innere des TOPas wirkt aufgeräumt und es ist ausreichend Platz darin vorhanden.
Sobald man sich mit dem Anschluss aller Kabel vertraut gemacht hat, sind alle Funktionen leicht und intuitiv bedienbar.
Die Warnwirkung von aktustischer und optischer Warnanlage ist gut, die Anzeigen sind gut wahrnehmbar.