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Commander 12.05.2010 11:11

Stromverteilung für eure Sammlungen
 
Die Stromquellen unserer Sammlungen haben wir ja schon ausführlich besprochen.

Aber wie sieht es aus mit den Strom-Verteilungen? Ich möchte bei mir eine ordentliche Stromverteilung machen, wo auch jede Zuleitung abgesichert ist. Das sind für ne RTK 6 dann ja schon mal drei Zuleitungen mit je einer Sicherung.

Wie habt ihr's umgesetzt?

Bilder erwünscht :)

mitka 12.05.2010 11:56

Ich benutze nur eine Hauptsicherung und verteile dann mit WAGO Klemmen.
http://www.conrad.de/ce/de/product/5...archDetail=005

Hummel Hummel 12.05.2010 12:53

Zitat:

Zitat von mitka (Beitrag 119579)
Ich benutze nur eine Hauptsicherung und verteile dann mit WAGO Klemmen.
http://www.conrad.de/ce/de/product/5...archDetail=005

Und wie hast Du die BE abgesichert?

absar 12.05.2010 13:11

Ich habe bei mir in jedes Bedieneinheits-Gehäuse auf der Rückseite eine von außen zu wechselnde Hauptsicherung (KFZ-Flachsicherung 30A) verbaut.

Alle Teile vom netzgerät bis zu der Sicherung sind mindestens für Ströme von 35A (Anschlussklemmen) ausgelegt, Zuleitungen vom Netzgerät ebenso bzw. deutlich höher.

Im Inneren des Gehäuses dann mehr oder weniger umfangreiche Unterverteilung (4 - 8 Flachsicherungen) je nach Verbrauchern bzw. Vorgaben der Hersteller.

Eigentlich wollte ich mir auch nach dem Netzgerät eine Hauptverteilung bauen und dann die einzelnen "Stränge" absichern. Infolge der Hauptsicherungen der einzelnen Verbraucher, welche auch die Zuleitungen schützen, habe ich mir das Geld und den Aufwand dann doch gespart. Die Verbaucher einerseits sind mehrfach abgesichert und das Netzgerät andererseits besitzt ja auch einen Schutz bei zu hoher Last.

Da ich eh nix in Abwesenheit betreibe, habe ich das für mich mal als ausreichend bewertet.

konschdenger 12.05.2010 15:41

Bis jetzt wird nach Lust und Laune das ein oder andere Sammlungsstück am Netzgerät angeschlossen und dabei abgesichert.
Ich fang gerade erst an, mir das Zimmer für meine Sammlung herzurichten.
Später soll die gesamte Sammlung fest angeschlossen und abgesichert sein.
Ähnlich wie bei einem Normalen Stromverteiler.

absar 12.05.2010 17:18

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Hier nochmal zwei Bilder:

Anhang 7437

Anhang 7438

Da sieht man zum einen auf der Rückseite den Sicherungshalter der Hauptsicherung und zum zweiten innen die Unterverteilung. So sind quasi alle meine Gehäuse aufgebaut.

Das ganze hat den zusätzlichen Charme, dass es räumlich flexibel ist: über die Laborbuchsen Spannung drauf, egal woher, und das Ding läuft.

So konnte ich in meiner "cave" auch schon mehrfach ohne Probleme die Balken umräumen, da die Bedieneinheit in sich geschlossen aufgebaut ist.

mitka 12.05.2010 19:55

@HummelHummel
Ich habe nur eine Hauptsicherung. Mit den Sicherungen, kann man sowie so nicht die Geräte schützen, sondern nur die Leitungen vor einem Kabelbrand.

Dirk 13.05.2010 19:21

Ich habe bei mir die Leitungen vom Balken und der BE in eine Spelsberg abox 040 verlegt.
In der Box selber habe ich dann mit Phoenix UK Klemmen und Brücken alles verdrahtet. Zur Absicherung habe ich die Phoenix Klemme UK 6-FSI/C benutzt in diese Klemme wird eine normale KFZ Flachsicherungen eingesetzt.

Naja durch die Klemmen und Brücken habe ich dann nur noch ein plus und ein minus Kabel was ich dann an das Netzteil anlege und der Balken +BE ist abgesichert!!! :)

Commander 13.05.2010 19:50

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Ich tüdel gerade an meinen Regalen rum.
Verkabelung, die ich gerade verbessere, siehe Bilder.

Yannic-Paderborn 13.05.2010 20:30

Oh, sind das Verteiler und Hut-Schienen von Phoenix Contact? :schäm:

Commander 13.05.2010 20:33

Ööööh, von wem kann ich gar nicht sagen.
Sind aus dem normalen Zubehör für Sicherungs- und Verteilerkästen im Hochvolt-Bereich.

Yannic-Paderborn 13.05.2010 20:38

Zitat:

Zitat von Commander (Beitrag 119932)
Ööööh, von wem kann ich gar nicht sagen.
Sind aus dem normalen Zubehör für Sicherungs- und Verteilerkästen im Hochvolt-Bereich.


Okay.
Muss ich meinen Vater mal fragen.
Die Farbe der Verteiler ist jedenfalls Phoenix typisch.
Gibt aber auch noch 1-2 andere Firmen, die eine ähnliche Farbe verwenden.



Um zum Thema zurückzukommen:

Hier im Zimmer arbeite ich nach dem Stecker ins Netzteil stecken und Balken anmachen Prinzip.

Im Keller habe ich zwei jeweils 2 Meter lange Stromschienen, die den Strom auf die "Stockwerke" des Regals verteilen.

Ganz oben sitze eine Verteilerdose mit 2 Zigarettenanzünderbuchsen für Kennleuchten die mit einem Schalter an und abgeschaltet werden können.


Bilder folgen wenn alles fertig ist :D

ICK 14.05.2010 16:39

Also da meine Sammlung noch sehr klein ist, gestaltet sich das bei mir einfach...

Vom Netzteil gehen zwei Kabel (+ und -) zu einem selbst gebauten Brett, dort sind zwei Kaltgerätestecker-Buchsen drin. Jeder Verbraucher bekommt nen Kaltgerätestecker und kann dann so bestromt werden.

Mein Balken und mein ASW haben beispielsweise so nen Stecker, und es gibt an einigen Boxen ja solche Kabelklemmen, die habe ich auch daran befestigt für lose Kabelenden.

Zigarettenanzünderbuchse ist im Netzteil, dann habe ich dafür noch so einen Doppelstecker.
Wenn die Sammlung wächst wird das System aber verändert.

Diethelm 14.05.2010 19:16

Zitat:

Zitat von ICK (Beitrag 120101)
Vom Netzteil gehen zwei Kabel (+ und -) zu einem selbst gebauten Brett, dort sind zwei Kaltgerätestecker-Buchsen drin. Jeder Verbraucher bekommt nen Kaltgerätestecker und kann dann so bestromt werden.

Und wenn mal ein unbedarfter Laie den Kaltgeräterstecker in eine andere - überlicherweise 230 Volt liefernde - Kaltgerätebuchse steckt ... :kratz:

Commander 14.05.2010 19:18

Nicht abwegig...

Wobei Bakenleuchten auch Kaltgerätestecker haben (genau die oder zumindest ähnliche).

ICK 14.05.2010 19:44

Die Buchsen sind die, die normalerweise z.B. in Computernetzteilen stecken und mit nem Kabel mit Stecker von der Steckdose gspeist werden.

Ich hab noch nie ne Buchse gesehn aus der Strom kommt:kratz:

Das einzige was passieren könnte ist, dass jemand so ein Kabel nimmt und dann sozusagen dem Netzteil Spannung gibt, aber das ist hier ziemlich umwahrscheinlich da außer mir da niemand dran geht. Und ich kenne meine Verkabelungg ja ;)

der_hendrik 15.05.2010 13:29

Die ganze Umsteckerrei mit den Netzgeräten ging mir gegen den Strich. Da ich in der Regel eh nur zwei, maximal drei RKL gleichzeitig betreibe, reicht ein kleines Netzgerät vollkommen aus. Jetzt musste ich die Spannung nur noch elegant und vorallem sicher auf alle RKL übertragen.
Ein Kumpel hat mir ein paar Flacheisen besorgt, die ich dann mit einem Bohrer und einem M6-Gewindeschneider bearbeitet habe. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gut und Billig.:D
PS: Die Bretter im Schrank waren schon vorher so krumm.

http://www.bildercache.de/bild/20100515-132845-991.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif

Basti 15.05.2010 14:59

Zitat:

Zitat von der_hendrik (Beitrag 120310)
Die ganze Umsteckerrei mit den Netzgeräten ging mir gegen den Strich. Da ich in der Regel eh nur zwei, maximal drei RKL gleichzeitig betreibe, reicht ein kleines Netzgerät vollkommen aus. Jetzt musste ich die Spannung nur noch elegant und vorallem sicher auf alle RKL übertragen.
Ein Kumpel hat mir ein paar Flacheisen besorgt, die ich dann mit einem Bohrer und einem M6-Gewindeschneider bearbeitet habe. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gut und Billig.:D
PS: Die Bretter im Schrank waren schon vorher so krumm.

http://www.bildercache.de/bild/20100515-132845-991.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif


Wenn ich so eine Verkabelung sehe wird mir ganz anders. Lautsprecherkabel :motz: Zu dem hat einen schlechten Leitwert gegenüber Kupfer. Und wie bekommt man mit 2 x 12V 6V hin? :frage:

der_hendrik 15.05.2010 20:19

Was ist denn an den Lautsprecherkabeln so schlimm? Die haben einen ausreichenden Querschnitt (2.5²) und werden dementsprechend nicht warm! Soll ich mal den Spannungsverlust vom Netzgerät zum Verbraucher messen? Der wird nur gering sein!
Lieber Basti, nicht gleich schimpfen. ;)
Ich schalte doch keine Netztgeräte in Reihe!
Das eine liefert 12 Volt, das andere 24 Volt und für sechs Volt habe ich leider noch kein kompaktes und leistungsfähiges Gerät gefunden.
Die Verkablung sieht schon sehr wirr aus, aber bei ca. 20X2 2,5²-Leitungen wirds halt ein Bischen eng! ;)

rouvi 25.05.2010 18:15

Nach dem ich meine eigl. Idee von einer zentralen Energieverteilung mittels Steuerpult verworfen habe, da es zu viel Verkdrahtungsaufwand zwischen Regalen und Pult geben würde, habe ich mir nun etwas anderes überlegt.
Jedes Regal bekommt vier "Powerstations" die einfach nur aus einer BSK12 Steckdose und einem beleuchteten Schalter bestehen.
Jede "Powerstation" wird mit 12V versorgt (immer vier Stationen durchgeschliffen). Die Kabelverlegung werde ich über die Rückwand der Regale machen, jedes Regal wird durch eine 20A Sicherung abgesichert. Einen zentralen kleinen KFZ Sicherungskasten werde ich oben auf einem Regal installieren, von dort aus die Leitungen abgehen, bzw. das Netzteil angeschlossen wird.

http://www.bildercache.de/minibild/2...175743-288.jpg

http://www.bildercache.de/minibild/2...175836-689.jpg

http://www.bildercache.de/minibild/2...175923-771.jpg

für die kommende Sammlungserweiterung habe ich auch schon vorgesorgt :D

http://www.bildercache.de/minibild/2...221651-625.jpg


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